Wahlfach: TRANSURBAN RESIDENCY - Building Common Space

  Parkplatzmobiliar © städtebau  

Sommersemester 2023

Dauer: ein Semester

Inhalt

Die TRANSURBAN Residency – building common spaces ist ein überregionales Kooperationsprojekt an der Schnittstelle von urbaner Kunst und partizipativer Stadtforschung. Das Residenzprogramm für Kunstschaffende und Stadtforscherschende ist ein Programmbaustein der NRW-weiten Plattform TRANSURBAN - Urban Art in NRW. Angelegt als dreijärhiges Format reist die Residency durch die Kulturregionen des Bundelandes. 2019 als Pilot in Köln Ehrenfeld erprobt, ging sie 2021 mit der ersten Programmstrecke im Ruhrgebiet – in Gelsenkirchen und Dortmund - an den Start, um in 2022 in Ostwestfalen-Lippe in Bielefeld eine Fortsetzung zu erfahren. Für 2023 geht es mit den Projektstädten Krefeld und Duisburg an den Niederrhein. Ein Akteursverbund aus gemeinnützigen Vereinen – dem Krefelder freischwimmer e.V. und dem Soziokulturelles Zentrum Stapeltor / 47 e.V. - in Zusammenarbeit mit der Stadt Krefeld und der Stadt Duisburg entwickelt, finanziert und gestaltet hierfür ein interdisziplinäres, modulares Programm bestehend aus Forschungsmodulen, künstlerischen Interventionen, kulturellem und diskursiven Rahmenprogramm sowie raumumgreifenden Ausstellungen im öffentlichen Raum der beiden Partnerstädte. Dabei erstreckt sich das Programm über einen Zeitraum von sechs Monaten mit internen und öffentlichen Programmabschnitten. Aus der initiierenden Forschungs-, Entwurfs- und Netzwerkphase entwickeln sich die jeweils vierwöchigen Residenzprogramme, die die Öffentlichkeit zur Erkundung und Aneignung des Stadtraumes einlädt.

Seminar

Das Seminar findet als Kompaktwoche innerhalb der Forschungs- und Netzwerkphase, die vom 17.04.-30.06.2023 andauert, statt und konzentriert sich auf die Projektstadt Krefeld. Kontext in Krefeld bildet ein integriertes Mobilitätskonzept als auch eine kulturhistorische städtebauliche Analyse, der Wälle in der Innenstadt. Themen wie die „obsolete Autostadt“, Transformation von Verkehrsräumen, Flächenentsiegelung stehen hierbei u.a. im Fokus. Innerhalb des Seminares findet ein regelmäßiger Austausch mit den Kunstschaffende der TRANSURBAN Residency statt, die in dieser Zeit erste Entwürfe und Ansätze für die an die Forschungsphase anknüpfende Residenzphase entwickeln. Die Kunstschaffenden bewegen sich im Feld temporärer Architektur und mobilen/ modularen Installationen. 

 

Mit anschließendem Stegreif.

 

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