Bachelor: Bachelorarbeit

 

SoSe 22 - B4: paseo del betis: Hafenquartier Sevilla

Grachtenquartier – arbeiten, wohnen & erholen auf und am Guadalquivir

Im ehemaligen Hafengebiet der Stadt Sevilla soll ein neues und qualitatives Quartier geplant werden, welches einen Mehrwert für die Akteure schafft und zudem die Beziehung zwischen dem Fluss Guadalquivir und der Stadt Sevilla aufwertet und wiederbelebt.

Dies geschieht mittels der Verzahnung von Wasser und Land durch die Schaffung von Grachten und daraus entstehendenen Inseln. Bespielt werden die an der Uferkante gelegenen Inseln mit öffentlichen Nutzungen, welche unterschiedliche Akteure anziehen sollen.

Dabei werden Bestandspavillions umgenutzt und auch die Bestandshallen in 2. Reihe werden als Mittelpunkt des neuen Quartiers aufgewertet. Durch einen großzügigen Platz in Ost-West-Richtung findet eine starke Anziehung zum Wasser statt und und äquivalent dazu bildet sich ein einladener Boulevard in Nord-Süd-Richtung aus, welcher das gesamte Quartier vereint.

Ergänzend dazu werden unterschiedliche Wohnformen angeboten, von Blöcken über Höfe und kleinere Townhäuser, die das Wohnen am Wasser erlebbar machen.

Bearbeitet von: Lena Förster

 
 
 

SoSe 22 - B4: Annillo de Puerto

Das 16 Hektar große Plangebiet befindet sich an der östlichen Uferseite des Flusses Guadalquivir und südlich vom Stadtzentrum Sevillas. Bis heute ist Das Gebiet ein geprägt durch seine vergangene Nutzung als Hafen der Stadt. Der Ort ist in privatem Besitz und ist durch Mauern und Tore für Passanten somit nicht erreichbar.

Im Quartier wird das Ziel einer produktiven Stadt verfolgt und durch hybride Nutzungsclustern realisiert. Alle Flächen im Quartier sind hinsichtlich Nutzung und Nutzern gemischt, jedoch mit unterschiedlicher Gewichtung. Um dem Mangel an Grün- und Beschattungsflächen entgegenzuwirken, wird der dafür erforderliche Platz zu Verfügung gestellt. Zudem ermöglicht die vielseitige Freiraumgestaltung eine Verknüpfung von Freizeit-, Sport- und Entspannungsangeboten.

Bearbeitet von: Lorena Peters

 
 
 

SoSe 22 - B4: Neue Wasserlandschaft am alten Hafen

Das alte Hafenquartier in Sevilla liegt momentan ungenutzt am Ufer des Fluss Guadalquivir, da der Hafen weiter in den Süden der Stadt verschoben wurde. Momentan gehört das Plangebiet noch der Hafengesellschaft und darf nicht betreten werden. Somit ist auch der Fluss in naher Umgebung schwer zu erreichen und wird wie in der ganzen Stadt eher als Barriere und nicht als Verbindung in der Stadt angesehen. Mit der Errichtung des neuen Flusskanals soll das Quartier zu einem neuen Highlight der Stadt werden. Dadurch sollen Passanten auf das Wasser aufmerksam gemacht werden und es als integralen Bestandteil der Stadt begreifen. Durch das Platzieren unterschiedlicher Gebäudetypologien, Freiräume und das Erhalten eines Teils der Bestandsgebäude sollen unterschiedlichste Nutzer an den Ort gezogen werden.

Bearbeitet von: Svenja Augustin

 
 
 

B4: Schophoven – Nachhaltigkeit im Grünen

Schophoven gehört damit zum Rheinischen Revier und liegt direkt an der Abbaukante des Tagebaus Inden. Für Schophoven ergibt sich mit dem Ende der Kohleförderung und der anstehenden Umwandlung der Tagebaugrube in einen See eine besondere Lagegunst.

Das Hauptthema des Konzepts für die Erweiterung von Schophoven in Richtung Seekante ist „Nachhaltigkeit“: Das neue Quartier des Dorfs wird vom Autoverkehr befreit. Mehr und breitere Wege für Fußgänger und Radfahrer werden in dem Gebiet geplant. Die verwendeten Baumaterialen sind aus Recyclingmaterialien sowie nachwachsende Rohstoffe (wie z.B. lokal angebautes Holz). Andere wichtige Aspekte sind die Erprobung von Modulbauweisen, die Nutzung Erneuerbarer Energien und die Nutzungsflexibilität der Gebäude.

Bearbeitet von: Simona Zhekova

 
 
 

B4: Ort der Zukunft - Perspektive für Schophoven

lagom Schophoven – Alt & Neu im Gleichgewicht

Das kleine 1000 Einwohner Dorf Schophoven, ist geprägt durch den angrenzenden Tagebau. Dieser wird in etwa 10 Jahren stillgelegt und die Baugrube geflutet. Ein neues Quartier kann in drei Bauphasen mit dem steigenden Seewasserpegel wachsen. Das Quartier soll eine Einheit aus alten Dorfstrukturen und neuem ressourcenschonenden Wohnen schaffen. Die entstehende Kante der Baugrube soll während der Füllzeit des Sees für die Menschen nutzbar gemacht werden.

Bearbeitet von: Friederike Funke

 
 
 

B4: Ort der Zukunft – Neue Perspektiven für Schophoven

Das Dorf Schophoven liegt an der nordöstlichen Kante des Tagebau Inden und gehört damit zum Rheinischen Revier, das durch den Braunkohleabbau geprägt ist. Mit dem Ende des Braunkohleabbaus bis 2038 unterliegt die Region einem vielschichtigen Strukturwandel. Somit ergibt sich insbesondere für Schophoven durch seine Lage am neu entstehenden Indesee die Chance, sich zu einer nachhaltigen und ressourcenschonenden Modellregion zu entwickeln. In Schophoven soll daher eines Modellquartier für ressourcenschonendes Bauen geschaffen werden. Unter dem Titel „Dorfleben neu gedacht“ sollen im Entwurf innovative Ansätze der Ressourcenschonung und der Kreislaufwirtschaft in das traditionelle Dorfleben des Ortes integriert werden. Der Entwurf sieht drei neu entwickelte Achsen mit unterschiedlichen funktionalen Schwerpunkten vor, die das alte Dorf mit dem neuen Quartier verbinden und zugleich die neu geplante Marina an der Uferkante mit dem Umland vernetzen. Die Gebäude nehmen die traditionellen ortstypischen Merkmale auf und sorgen so für eine harmonische Ergänzung des Dorfes.

Bearbeitet von: Greta Baum

 
 
 

WiSe 20/21 - B4: Metamorfosen Oude Doken Ghent – Verwandlung eines Hafenquartiers

Von Brachfläche zu postindustriellem Treffpunkt

In meinem Entwurf für das alte Hafenquartier im Norden von Gent, möchte ich Wohnen mit einer öffentlichen Bauweise verbinden. Hierzu greife ich auf die vorhande Baustruktur der Industrie-Relikte zurück. Besonders die umliegenden Bogenwände am Wasser haben mich dazu inspiriert, Arkaden in meinem Entwurf aufzunehmen. Sie fügen sich ideal in die postindustrielle Landschaft ein und erlauben einen charmanten Übergang zwischen Innen- und Außenraum.

Bearbeitet von: Angelina Strauff