Bachelor: Stadtprojekt

 

WiSe 22/23 - B3: Integriertes Projekt Stadt und Landschaft

Jecken am Werk

Das historische Aachener Flurstück "Elf Jecken" soll in ein sozialgerechtes und klimasensibles Quartier namens "Jecken am Werk" umgewandelt werden. Das Gebiet war einst ein bedeutender Industrie- und Gewerbestandort, aber nun soll es zu einem gesunden Mix aus neuen und alten Bewohner:innen werden. Um die großflächigen Gewerbehallen in kleinteilige Wohn- und Mischstrukturen zu integrieren, ohne das Prinzip der Tabula Rasa anzuwenden, wird ein kleinteiliges Netz aus grünen Innenhöfen, öffentlichen Plätzen und multifunktionalen Verkehrsflächen das Quartier durchziehen. Übergangszonen mit niedrigem Versiegelungsgrad verbinden das Grünnetz und verstärken den Versickerungseffekt bei Starkregenereignissen. Das vorgeschlagene Jecken am Werk wird als Hybrid von Hof- und Blockrandbebauung beschrieben, die sich an Bestandsstrukturen orientiert, um diese einzubinden und mit bestehenden Akteuren in Kontakt zu treten. Neue Wohnformen und der Anspruch, Wohnraum insbesondere für vernachlässigte Bevölkerungsgruppen zu schaffen, führen zu einem kreativen Mix an Gebäudetypen und drücken sich auch in der Heterogenität des Quartiers nach außen aus. Der Einbezug vorhandener Akteure wie Tertia und DHL unterstützt die schnelle Einbindung der Neuentwicklung in den vorhandenen städtischen und sozialen Kontext.

Bearbeitet von: Tim Christ, Svea Friesenhahn, Wilma Heitmann, Ben Pleininger, Manuel Wolf

 

 

WiSe 22/23 - B3: Integriertes Projekt Stadt und Landschaft

Städtebauprojekt der Gruppe Au Banan

Das bisher chaotische und abweisende Gewerbegebiet im Aachener Norden wird durch eine Mischung, aus Wohnen, Arbeiten, Kultur und Naherholung strukturiert und  belebt. Um soziale Disparitäten vorzubeugen, schafft das Quartier Wohnangebote für Menschen aller soziokultureller Hintergründe. Durch gemeinschaftlich nutzbare Innenhöfe und Dachterrassen, eine dichte Baustruktur, kurze Wege und bedarfsgerechte, effizente Grundrisse entsteht ein nachbarschaftliches Lebensgefühl.                                                                                                                                  Die vorhandenen Gewerbeflächen werden zu kompakten, vertikalisierten Strukturen zusammengefasst, so dass Akteure vor Ort bleiben. Gleichzeitig schafft das Quartier neuen Raum für innovatives Gewerbe. Das kulturelle Zentrum des Entwurfes bildet das „Fafnir“, ein Urban-Shelf, das mit dem angrenzenden Platz als Interaktions- und Begegnungsraum fungiert. Der Erfindergeist und die Kreativität, die im Aachener Norden spürbar ist, wird im Fafnir zusammengebracht und individueller und freier Art und Weise ausgelebt.                                                                     Die angrenzende Grünfläche wird als Naherholungsort für das Quartier und weiter den Aachener Norden erschlossen. Die renaturierte Wurm läd zur Erholung ein. Ein Begrünungs- und Bespielungskonzept garantiert eine langfristige und qualitätsvolle Aufwertung der Landschaft.

Bearbeitet von: Jakob Becker, Ruben Blana, Jakob Heinrichs, David Oerder, Kuno Schulte-Kellinghaus, Arne Settelmeyer

 

 

WiSe 21/22 - B3: Integriertes Projekt Stadt und Landschaft

MakerSpace Düren

Am Rand der Stadt Düren liegt die ehemalige Panzerkaserne. Aktuell wird diese von einem Autoaufbereiter vor allem als Abstellplatz für Autos genutzt. Dieses Areal, als große versiegelte Fläche wirkt hier als trennendes Element zwischen sozialen Gruppen. Die Potenziale der innovativen Industrien und der umliegenden Natur wurden bisher nicht richtig genutzt.
Mit unserem MakerSpace schlagen wir ein neues Quartier vor, dass durch seinen Bottom-Up-Gedanken nachhaltig ist und ein soziales Zentrum schafft.
Der MakerSpace ist ein Ort des Selbermachens und voneinander Lernens, ein Ort der Präsentation und Kommunikation von Ideen, Produkten, Werken und Fähigkeiten. Er ist durch lokale Produktion und gemeinschaftliches Bauen resilient. Außerdem eröffnet er frei bespielbare Innen- und Außenräume.
Entlang einer Abfolge von Plätzen, die jeweils einem Thema, wie etwa Kunst oder Handwerk gewidmet sind, finden sich Wohnhäuser, gemeinschaftliche Werkstätten und Coworking-Spaces, sowie Gebäude für kleinteiliges Gewerbe.

Bearbeitet von: Felix Harriehausen, Jakob Lenke, Jan Ole Pauls, Johanna Schmidt, Alexandra Teubner

 

WiSe 21/22 - B3: Integriertes Projekt Stadt und Landschaft

Update Gartenstadt

Die Aufgabe bestand darin, Ideen und Maßnahmen für die Entwicklung eines neuen Quartiers auf dem ehemaligen Kasernenareal an der Stockheimer Straße in Düren zu erarbeiten und eine passende städtebauliche Struktur mit hohen Freiraumqualitäten zu entwerfen.

Wie der Titel „Update Gartenstadt“ bereits verrät, haben wir uns mit dem historischen Gartenstadtkonzept Howards auseinandergesetzt und dieses anhand aktueller Trends neu interpretiert. Beim historischen Konzept haben wir die Aspekte der Selbstversorgung, Grünplanung, und sozialer Gemeinschaft übernommen. Davon ausgehend haben wir ein differenziertes Grünkonzept, ein Selbstversorgungskonzept, ein autofreies Mobilitätskonzept und eine Quartiersapp entwickelt. Im Gegensatz zu Howards zielen wir allerdings nicht auf eine Nutzungstrennung sondern vielmehr auf eine Nutzungsmischung ab. 

Neben dem Gartenstadtkonzept haben wir uns hinsichtlich der Neuinterpretation an folgenden Leitideen orientiert: Nachbarschaft und Gemeinschaft, Nahversorgung und lokale Wertschöpfung, Grüne Infrastruktur sowie CO2-Neutralität.

Bearbeitet von: Mara Aumund, Finn Eicke, Luisa Heinemann, Antonia Klebanowski, Fynn Rüdiger

 

WiSe 20/21 - B3: Integriertes Projekt Stadt und Landschaft

Bend - Die „Hochstapelei“

Der Bendplatz liegt im Norden der Stadt Aachen in einer Talsenke zwischen Königshügel und Lousberg. Bis auf eine saisonale Nutzung als Kirmes – dem „Öcher Bend“ – und als Parkplatz, liegt dieser die restliche Zeit des Jahres brach. Zusammen mit dem neuen Campus West als Erweiterung der RWTH Aachen und dem Masterplan 2030 zur Umstrukturierung der Städteregion, wird dem Gebiet um den Bendplatz eine neue Bedeutung zugesprochen. 

Im Rahmen unserer Aufgabe galt es zunächst den Bend und die umliegenden Bereiche auf verschiedenste Aspekte zu untersuchen und zu analysieren. Auf Basis der vorliegenden Ergebnisse haben wir ein Konzept entworfen, dem Bendplatz eine neue Funktion zuzuschreiben, ihn und seine unmittelbare Umgebung verstärkt mit den umliegenden Gebieten zu verbinden und eine städtebauliche Aufwertung des Quartiers zu erreichen. Der Entwurf bezieht sich dabei besonders auf eine Neuinterpretation der städtischen Produktion, die urbane Landwirtschaft, und das Konzept der „Kurzen Wege“ in Zusammenhang mit einer vertikalen Vernetzung und Durchmischung.

Bearbeitet von: Nadine Bein, Franka Bienstein, Clemens Braumann, Linus Bröcker, Lorena Elz, Clara Rimkeit

 

WiSe 20/21 - B3: Integriertes Projekt Stadt und Landschaft

Bend Up

Das Projekt Bend Up steht für einen Ansatz in dem heterogenen Umfeld des Bendplatzes Raum für Innovationen und einen qualitativ hochwertigen innerstädtischen Grünraum zu schaffen.

Entscheidend zeigen sich dabei die Start-Ups als Schnittstelle zwischen Forschung, Wissenschaft und gemeinschaftlichem Austausch, um Industrie, Universität und Wohnen in einem städtebaulichen Kontext zusammenzuführen.

Der Grünzug fungiert als Raum für Kommunikation und Interaktion indem er eine vielfältige Baustruktur, unterschiedliche Körnungen, sowie divergierende Nutzungen moderiert.

Bearbeitet von: Linus Nolte, Alexandra Falkenberg, Hyunjoon Ur, Jiaqi Liang und Sebastian Beisel