10. Schlaun-Wettbewerb 2021/2022

  Alle 5 Preisträger der RWTH Urheberrecht: © Thilo Loose  

Preise und Anerkennungen für Studierende der Fakultät Architektur beim diesjährigen Schlaun-Wettbewerb

Unter dem Titel „Triologie für Dortmund“ wurden Studierende im Wettbewerb WS21/22 aufgefordert, Ideen für das Hafen und Klöhne-Areal in Dortmund zu entwerfen. Im Bereich Städtebau und Landschaftsplanung konnten sich unsere Studierenden durchsetzen.

Wir gratulieren zum:

1. Preis / Teilaufgabe Hafen und 1. Preis Teilaufgabe Klöhne
Isabel Behne und Alena Cohrs
betreut durch: Jun. Prof. Dr.-Ing. Jan Polívka und Prof. Dr. Alexander Schmidt

2. Preis/ Teilaufgabe Hafen
Thilo Loose und Hannah Meichßner
betreut durch Dipl.-Ing. Bauauss. Stefan Krapp

und zur Anerkennung / Teilaufgabe Klöhne
Dennis Lurtz
betreut durch Prof. Christa Reicher und Prof. Dr-Ing. Elisabth Beusker

Hafen Transformiert – Dortmunds Neuer Anker im Norden


ein Entwurf von Thilo Loose und Hannah Meichßner

Die Promenade mit ihrer Bebauung zur Abtrennung zur Mallinckrodtstraße ist das neue Rückgrat des Hafengebiets, an dem sich die weitere in Nord-Süd-Richtung orientierte Bebauung anschließt. Die Freiräume in Richtung Deusenberg sind angeschlossen und ein neues entsiegeltes Gegenüber zur „harten“ Hafenkante wird mit dem „Grünen U“ hergestellt. Das „Alte Hafenamt“ mit in seiner hohen historischen Bedeutung wird so weiter hervorgehoben. Die „Hafenhalbinsel“ ist zu einem neuen kleinteilig, durchmischten, kreativen Viertel für Start-Ups, Künstler*innen und Handwerker*innen und Manufakturen geworden, das attraktiv an die Umgebung angebunden ist.
Die bestehenden Hallen und Hafengebäude sind umgenutzt und durch neue Hüllen ergänzt worden, die unterschiedliche neue, vielfältige, kleinteilige und dynamische Nutzungen beherbergen. Kleinere, modulare Einbauten können flexibel auf zukünftige Nutzungsansprüche reagieren. Autofreie Zwischenräume ermöglichen einen interaktiven Austausch zwischen den neuen Nutzer*innen im Viertel. Grünräume entlang des Wassers betten die historischen Bauwerke gekonnt ein und schaffen Identifikationsorte und eine hohe Aufenthaltsqualität. Die bestehenden Planungen zum ICE-Werk, zur Unteren und Oberen Speicherstraße sind eingeflochten und werden realisiert.