Hochkarätiges Forschungsprojekt mit namhaften Universitäten startet in Herne
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„Ziel dieses Forschungsprojektes ist es, durch die bauliche Situation in Quartieren die Ressourcen bestmöglich zu nutzen und die Lebensqualität zu verbessern“, erklärte Professor Mathias Uhl von der FH Münster. Ressourcen, die dabei besonders in Augenschein genommen werden, sind Wasser, Fläche/Raum sowie Stoffströme. Das Team um Prof. Christa Reicher von der RWTH Aachen wird sich mit der Fläche beschäftigen: Wie kann die Qualität und die Nutzung von Flächen baulich und infrastrukturell verbessert werden? Den Stoffströmen wird sich das Team von Prof. Sabine Flamme von der FH Münster widmen: Welche Rohstoffe wurden verbaut? Welche Rohstoffe können wieder genutzt werden? Klassisches Kreislaufdenken sei in diesem Zusammenhang wichtig. Als dritte Ressource spielt das Wasser eine große Rolle, wie Prof. Mathias Uhl klarstellte: „Wasser ist lebensnotwendig.“ Was kann in der geordneten Wasserver- und -entsorgung besser gemacht werden? „Müssen wir alles so machen wie vor 100 Jahren? Was gibt es zu verbessern?“ Themen wie der Klimawandel müssten Berücksichtigung finden.
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